Der FAC schießt sich am 12. Spieltag der Admiral 2. Liga mit einem 2:1-Sieg beim FC Dornbirn aus der Mini-Krise. Zuvor konnten die Floridsdorfer drei Spiele in Folge nicht gewinnen.
Die erste gefährliche Aktion geht auf das Konto der Vorarlberger, Krnjic (12.) prüft FAC-Tormann Spari per Freistoß. Auf der Gegenseite taucht der FAC erst in Minute 24 erstmals vor dem Dornbirner Tor auf, dann ist wieder der Gastgeber dran. Mayr (31.) schlenzt seinen Versuch aus halblinker Position nur knapp an der Stange vorbei.
Quasi mit dem Pausenpfiff findet die Janeschitz-Elf die beste Tormöglichkeit vor, doch Satos (45.) Schuss von knapp außerhalb des Strafraums landet am Aluminium.
Flavio und Woudstra sorgen für FAC-Führung
Kurz nach Wiederanpfiff jubelt Dornbirn vermeintlich über das 1:0 (49.), das jedoch nicht gegeben wird, da ein eindeutiges Foul an FAC-Goalie Spari erkannt wurde.
Mit Fortdauer der zweiten Hälfte finden die Wiener Lösungen, das Dornbirner Defensivbollwerk zu durchbrechen und gehen in Minute 67 in Führung. Erst setzt Woudstra (66.) zuvor noch eine Top-Chance neben das Tor, dann lässt Flavio (67.) seinen Gegenspieler mit einer tollen Bewegung aussteigen und vollendet zum 1:0 für die Gäste.
Die Floridsdorfer legen sofort nach, Woudstra (72.) lässt sich die Chance aus kurzer Distanz diesmal nicht nehmen und überwindet Dornbirns Tormann Odehnal.
Erster FAC-Sieg seit 22. September – Dornbirn mit vierter Niederlage in Folge
In der Schlussphase geraten die Wiener jedoch nochmal ins Wanken. Nach einer geklärten Ecke zieht Nussbaumer (85.) aus der Distanz einfach ab und trifft perfekt ins rechte Eck – 1:2. Wenige Augenblicke später kassiert Krasniqi (86.) seine zweite Gelbe Karte in diesem Spiel und muss mit Gelb-Rot vom Platz.
Dornbirn wirft nochmal alles nach vorne, doch der dezimierte FAC bringt den ersten Erfolg seit 22. September (4:0 in Leoben) über die Zeit.
Während Dornbirn nach der vierten Niederlage in Folge mit zehn Punkten weiterhin nur 14. bleibt, springt die Mörec-Elf mit 20 Zählern vorübergehend auf Tabellenplatz drei.
Text: Laola1.at
